Montag, 25. September 2006
Ämter, diese Ämter
godjes, 23:23h
Jetzt geht der Ämterstress erst richtig los. Ich find’s echt „toll“, dass ein Amt nicht weiß, was das andere tut bzw. die Abteilungen untereinander. Jetzt wird mir schon vorgeworfen den Staat betrogen zu haben, nur, weil die nicht wissen, was sie sagen und tun.
Jedenfalls hat damit die, ab und zu, leicht aufkommende Langeweile ein ende.
Aber ich bin auch keine Parchimerin mehr *schluchz. Wegen dem Ämterstress musste ich mich nämlich auch abmelden. Hab aber Parchim noch als Zweitadresse behalten können. Wurzeln kann man halt nicht verstecken, egal wo man ist. Hatte ja schon angst, dass ich mein geliebtes T-Shirt wegschmeißen muss. Da steht nämlich, ja was wohl, drauf.
Heut waren auch endlich unsere Dozenten wieder da. Sie waren die ganze letzte Woche auf einem theologischen Seminar. Nu beginnt der Stress richtig. Obwohl, eigentlich nicht. Es macht Spaß. Auch wenn man an manch einer Diskussion leicht die Lust verliert überhaupt noch hinzuhören. Immerhin, die Reihenfolge der Bücher im Neuen Testament kann ich mittlerweile fast ohne Abkürzungs-Spicker.
Obwohl ich von den Hiobsbotschaften meiner Mutter leicht down war, konnte ich „am Abend doch vor Freude wieder lachen.“ Wenigstens ein bisschen. Denn einer unserer Dozenten feiert heut Geburtstag, und so wurde aus unserem gedachten Lobpreisabend kurzerhand ein Ständchenproben für ich. Das Lied „Vater, unser Vater“ wurde so schnell mal in „Bruder, unser Bruder“ umgedichtet. Wenigstens ein kleiner Lichtblick an diesem Nachmittag bzw. Abend.
Jedenfalls hat damit die, ab und zu, leicht aufkommende Langeweile ein ende.
Aber ich bin auch keine Parchimerin mehr *schluchz. Wegen dem Ämterstress musste ich mich nämlich auch abmelden. Hab aber Parchim noch als Zweitadresse behalten können. Wurzeln kann man halt nicht verstecken, egal wo man ist. Hatte ja schon angst, dass ich mein geliebtes T-Shirt wegschmeißen muss. Da steht nämlich, ja was wohl, drauf.
Heut waren auch endlich unsere Dozenten wieder da. Sie waren die ganze letzte Woche auf einem theologischen Seminar. Nu beginnt der Stress richtig. Obwohl, eigentlich nicht. Es macht Spaß. Auch wenn man an manch einer Diskussion leicht die Lust verliert überhaupt noch hinzuhören. Immerhin, die Reihenfolge der Bücher im Neuen Testament kann ich mittlerweile fast ohne Abkürzungs-Spicker.
Obwohl ich von den Hiobsbotschaften meiner Mutter leicht down war, konnte ich „am Abend doch vor Freude wieder lachen.“ Wenigstens ein bisschen. Denn einer unserer Dozenten feiert heut Geburtstag, und so wurde aus unserem gedachten Lobpreisabend kurzerhand ein Ständchenproben für ich. Das Lied „Vater, unser Vater“ wurde so schnell mal in „Bruder, unser Bruder“ umgedichtet. Wenigstens ein kleiner Lichtblick an diesem Nachmittag bzw. Abend.
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So ein Fast-Wochenende
godjes, 23:22h
Am letzten Donnerstag hatten wir Musikstudientag. Der sah so aus, dass alle vom 1.-3. Jahrgang Kinderlieder gelernt und gesungen haben. Ihr glaubt gar nicht, was das für Spaß machen kann, sich in kleine Kinder hineinzuversetzen, rumzudallern und Spaß zu haben. Habt ihr schon mal versucht Kindern Geschichten zu erzählen und dabei ein paar Lieder einfließen zu lassen. Echt Hammer. Aber vielleicht macht es mich auch nur so Glücklich, weil ich so gern Kindergeschichten schreibe. Kinder sind einfach ein riesengroßer Segen. Sie glücklich zu sehen, sollte echt eine Quelle des Glücks und Ziel für jeden sein.
Unser Wochenende begann diesmal mit dem Freitag, Beine hoch, Bücher raus, - nagut, doch nicht so Wochenende. Aber für mich als Leseratte doch ein wenig Urlaub. Auch wenn „Grundinformationen des Neuen Testamentes“ nicht unbedingt leichte Kost ist.
Den Samstagvormittag haben wir dann bei IKEA vertan. Danach dann noch ins Einkaufszentrum nebendran. So etwa vier Stunden. Ich konnte dann nicht mehr so recht sagen, ob das noch Füße an meinen Beinen da unten waren. Aber gut es hat sich gelohnt. Doch viel zu viel gekostet. Jedenfalls steht jetzt meine Zimmergrundausstattung. Und mein Kleiderschrank hat auch um ein –zwei Shirts zugenommen.
Am Abend hab ich dann was getan, was ich bestimmt schon seit fünf Jahren nicht mehr getan habe. Während meiner Powertelefonie nach Hause (weil es ja so nette Wochenendtarife gibt) habe ich meinen gesamten Kleiderschrank-Inhalt gebügelt und zusammengelegt. Echt krank.
Am Sonntag war dann mal schlafen dran, wenigstens bis Mittag. Schließlich und Letztendlich mussten wir, die übers Wochenende nicht heim können, da zu weit weg, uns dann doch unseren Büchern widmen. Was auch ein Vorteil ist der Heimfraktion gegenüber. Am Abend haben wir uns dann in den Schulbus gedrängt und sind nach Stuttgart. Welch ein Anblick für ein Kleinstadt-Girl wie mich. Zum wohnen zu groß, aber zum schauen genug.
Dort wollten wir zum Jesustreff in die Jugendkirche.
Der Lobpreisteil war echt cool. „Jule Pfüller (auch bekannte Tänzerin, Choreografin), Ed und Freunde“ waren für die Musik zuständig. Es war eine richtig gute Stimmung, soweit. Die Predigt allerdings ließ leicht zu wünschen übrig. Fragen aufzuwerfen und sie dann nicht beantworten, das ist echt mies. Zu sagen, man soll bloß keine doofen Fragen stellen ist noch mieser. Aber gut, jedem das seine, einigen hat es anscheinend gefallen. Trotzdem hatten wir so als Missio-camp-Schüler so unsere Probleme damit. Denn gerade beim Schöpfungsbericht gibt es doch sooo viele Fragen zu klären.
Der allseits beliebte „Schotte“ sorgte dann für unser Abendessen.
Unser Wochenende begann diesmal mit dem Freitag, Beine hoch, Bücher raus, - nagut, doch nicht so Wochenende. Aber für mich als Leseratte doch ein wenig Urlaub. Auch wenn „Grundinformationen des Neuen Testamentes“ nicht unbedingt leichte Kost ist.
Den Samstagvormittag haben wir dann bei IKEA vertan. Danach dann noch ins Einkaufszentrum nebendran. So etwa vier Stunden. Ich konnte dann nicht mehr so recht sagen, ob das noch Füße an meinen Beinen da unten waren. Aber gut es hat sich gelohnt. Doch viel zu viel gekostet. Jedenfalls steht jetzt meine Zimmergrundausstattung. Und mein Kleiderschrank hat auch um ein –zwei Shirts zugenommen.
Am Abend hab ich dann was getan, was ich bestimmt schon seit fünf Jahren nicht mehr getan habe. Während meiner Powertelefonie nach Hause (weil es ja so nette Wochenendtarife gibt) habe ich meinen gesamten Kleiderschrank-Inhalt gebügelt und zusammengelegt. Echt krank.
Am Sonntag war dann mal schlafen dran, wenigstens bis Mittag. Schließlich und Letztendlich mussten wir, die übers Wochenende nicht heim können, da zu weit weg, uns dann doch unseren Büchern widmen. Was auch ein Vorteil ist der Heimfraktion gegenüber. Am Abend haben wir uns dann in den Schulbus gedrängt und sind nach Stuttgart. Welch ein Anblick für ein Kleinstadt-Girl wie mich. Zum wohnen zu groß, aber zum schauen genug.
Dort wollten wir zum Jesustreff in die Jugendkirche.
Der Lobpreisteil war echt cool. „Jule Pfüller (auch bekannte Tänzerin, Choreografin), Ed und Freunde“ waren für die Musik zuständig. Es war eine richtig gute Stimmung, soweit. Die Predigt allerdings ließ leicht zu wünschen übrig. Fragen aufzuwerfen und sie dann nicht beantworten, das ist echt mies. Zu sagen, man soll bloß keine doofen Fragen stellen ist noch mieser. Aber gut, jedem das seine, einigen hat es anscheinend gefallen. Trotzdem hatten wir so als Missio-camp-Schüler so unsere Probleme damit. Denn gerade beim Schöpfungsbericht gibt es doch sooo viele Fragen zu klären.
Der allseits beliebte „Schotte“ sorgte dann für unser Abendessen.
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