Mittwoch, 28. November 2007
Nick's Weihnachtserlebnis
godjes, 13:03h
Weihnachtsabend. Ganz nervös sitzt Nick vor dem Tannenbaum. In ein paar Stunden gibt es endlich Geschenke. Da kommt sein Vater in die Tür. Aufgeregt geht er durch den Raum, sammelt ein paar Sachen ein und kommt schließlich auch zu Nick. Er kniet sich vor ihn und sagt: „Hör mal Nick, du weißt doch, dass Mami das Baby bekommt. Deine Tante hat gerade angerufen, dass wir ins Krankenhaus kommen sollen, weil es schon soweit ist. Sie hat Mami hin gebracht“ Nick freut sich, endlich ein Geschwisterchen zu bekommen, schon seit Monaten. Er schnappt sich schnell seine Jacke und flitzt mit seinem Papa zum Auto.
Stunden vergehen und Nick sitzt seit Ewigkeiten in so einem doofen Spielzimmer im Krankenhaus. Er macht sich Sorgen, aber nicht um das Baby. Ihn beschäftigt etwas ganz anderes. „Musste das Baby ausgerechnet heute kommen, das hätte ruhig noch ein paar Tage warten können, wo ich doch mein Auto bekomme.“ So schießt es ihm durch den Kopf. Ja, das Rennauto, mit Sirenen, Türen, die man aufmachen kann und Fernbedienung. Das stand ganz oben auf seinem Wunschzettel. Schneller sollte es sein als Papas Auto, damit er mit ihm ein Rennen fahren kann. Und jetzt sitzt er hier rum. So hatte er sich sein Weihnachten nicht vorgestellt.
Irgendwann kommt Nicks Vater wieder. Er freut sich riesig. Nimmt Nick in den Arm und erzählt ihm ganz aufgeregt, dass er jetzt eine Schwester hat. Und weil es der Mama noch nicht so gut geht, will auch er noch bei ihr bleiben. Deswegen soll Nick zu seiner Oma.
Nick kann sich nicht freuen. Es ist doch Weihnachten. Traurig denkt er an seine Geschenke, die unter dem Tannenbaum auf ihn warten. Sein Rennauto. Und wie langweilig es doch bei der Oma ist. „Ich habe jemanden angerufen, der dich zur Oma bringt. Er steht schon draußen.“ sagt der Papa sehr geheimnisvoll. Aber das bekommt Nick gar nicht mit. Zusammen machen sie sich auf den Weg nach draußen.
Dort angekommen traut er seinen Augen kaum. Da stand ein Auto, so wie er es haben will, nur viel, viel größer, mit Blaulicht an. Ein Mann in Uniform kommt zu ihm und nimmt ihn mit. Der Vater hatte seinen besten Freund angerufen. Der ist Polizist und deswegen darf Nick mit dem großen Polizeiauto zu Oma fahren. Das ist besser als jedes Spielzeugauto, Weihnachten ist gerettet.
Dass sein Vater sagt „Ich komme so bald es geht nach und dann bekommst du dein Geschenk.“ – das hört er schon gar nicht mehr.
Stunden vergehen und Nick sitzt seit Ewigkeiten in so einem doofen Spielzimmer im Krankenhaus. Er macht sich Sorgen, aber nicht um das Baby. Ihn beschäftigt etwas ganz anderes. „Musste das Baby ausgerechnet heute kommen, das hätte ruhig noch ein paar Tage warten können, wo ich doch mein Auto bekomme.“ So schießt es ihm durch den Kopf. Ja, das Rennauto, mit Sirenen, Türen, die man aufmachen kann und Fernbedienung. Das stand ganz oben auf seinem Wunschzettel. Schneller sollte es sein als Papas Auto, damit er mit ihm ein Rennen fahren kann. Und jetzt sitzt er hier rum. So hatte er sich sein Weihnachten nicht vorgestellt.
Irgendwann kommt Nicks Vater wieder. Er freut sich riesig. Nimmt Nick in den Arm und erzählt ihm ganz aufgeregt, dass er jetzt eine Schwester hat. Und weil es der Mama noch nicht so gut geht, will auch er noch bei ihr bleiben. Deswegen soll Nick zu seiner Oma.
Nick kann sich nicht freuen. Es ist doch Weihnachten. Traurig denkt er an seine Geschenke, die unter dem Tannenbaum auf ihn warten. Sein Rennauto. Und wie langweilig es doch bei der Oma ist. „Ich habe jemanden angerufen, der dich zur Oma bringt. Er steht schon draußen.“ sagt der Papa sehr geheimnisvoll. Aber das bekommt Nick gar nicht mit. Zusammen machen sie sich auf den Weg nach draußen.
Dort angekommen traut er seinen Augen kaum. Da stand ein Auto, so wie er es haben will, nur viel, viel größer, mit Blaulicht an. Ein Mann in Uniform kommt zu ihm und nimmt ihn mit. Der Vater hatte seinen besten Freund angerufen. Der ist Polizist und deswegen darf Nick mit dem großen Polizeiauto zu Oma fahren. Das ist besser als jedes Spielzeugauto, Weihnachten ist gerettet.
Dass sein Vater sagt „Ich komme so bald es geht nach und dann bekommst du dein Geschenk.“ – das hört er schon gar nicht mehr.
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